Die „Hunger Games“-Wasserfälle (06. Oktober 2022)
Am Vortag hatten wir eine Wanderung zu einem großen Wasserfall unternommen.
Ich hatte den falschen Weg für etwa zwei Kilometer eingeschlagen bis mein kleiner Gastbruder mich einholte und wir zurückliefen, einen Fluss überquerten, indem wir von Stein zu Stein sprangen und ich einmal Schuhe und Socken auszog.
Nachdem wir den Fluss überquert hatten, liefen wir einen immer schmaler werdenden Waldweg entlang, der zur linken Seite steil hinunter zum Fluss fiel.
Schließlich kamen wir an eine Lichtung wo sich der Wasserfall befand. Mein Gastbruder und ich kletterten bis zum höchsten Felsplatteau des Wasserfalls über Wurzeln und Felsen.
Dort schoss ich Fotos und Videos, dann kraxelten wir wieder hinunter und liefen den Weg zurück.
Und heute besuchten wir die nächsten Wasserfälle!
Nach dem Frühstück warteten wir auf den großen Bruder meiner Gastgeschwister und seine Freundin, mit denen wir zu den „Triple falls“ fuhren.
Am Parkplatz stiegen wir aus und begannen durch Wald und vorbei an einem breiten Bach zu stiefeln. Über einen breiten Trampelpfad ging es hinauf und weiter hinauf in den Wald, wir hielten kurz an einem Ufer, an dem ein alter knorriger Baum mit großen Wurzeln stand. Die Strömung war hier ziemlich schnell, Felsen lagen zerstreut herum, große und kleine.
Ein Mann im Wasser fischte und angelte.
Anschließend liefen wir weiter und kamen zu einer hölzernen Treppe, die zu einer Aussichtsplattform führte, von wo aus man die „High falls“ sehen konnte.
Ich schoss natürlich eifrig Fotos und auf dem Weg zu den Wasserfällen, unterhielt ich mich mit der Freundin meines Gastbruders. Wir fielen ziemlich zurück und schlugen den falschen Weg ein, der uns nach langem Laufen durch Gestrüpp, über Wurzeln und umgestürzte Bäume und durch Sumpf und Pfützen, schließlich doch zu den gewaltigen „Triple falls“ führte.
Große Felsen wurden von glasklarem Wasser umspült, ein breiter flacher Felsen stand im Wasser und wir folgten meiner Gastfamilie über kleine und große Felsen, am Ufer entlang, denn ich wollte den riesigen weiß-sprudelnden Wassern so nah wie möglich kommen.
Also kraxelte und kletterte ich über einige nasse Felsen, rutschte einmal fast ins Wasser und gelangte dann auf den riesigen Felsen (mithilfe meines Gastbruders), stand dem riesigen weißen sprudelnden Wasserfall gegenüber.
Mein Gastbruder hat ein paar super Fotos davon.
Ich schoß weitere Fotos und Videos, dann machten wir uns auf den Weg zurück, hielten wieder an dem Ufer mit dem knorrigen Baum, den flachen Felsen und den kleinen sprudelnden Wassern.
Schließlich liefen wir wieder zurück, den ganzen Weg und am Parkplatz angekommen, warteten mein Gastbruder, seine Freundin, meine Gastschwester und ich auf ihre Mutter und ihre Schwester, mit denen wir zurück zum Camp fuhren.
