8. Kapitel: Gespräche am Feuer

8. Kapitel: Gespräche am Feuer

21. Juni 2023 Allgemein 0

Ein großes Feuer loderte in den abendlichen Himmel und Funken stiegen in die nach Rauch riechende Luft. Tausende Sterne blinkten am Himmel, der Mond war nur halb zu sehen und am Horizont zeigten sich die letzten Strahlen der rötlichen Abendsonne, die den Himmel mit roten bis hin zu rosa Tönen färbte.
Jungen und Mädchen im Alter von 13- 14 saßen um das große Lagerfeuer herum, hielten ihre Stöcke, an denen Marshmallows klebten über die Glut und unterhielten sich angeregt.
Mister Nolan hatte eine Gitarre ausgepackt und spielte einige Lagerfeuerlieder, bei denen einige Jungen mitgrölten und die Mädchen brav mitsangen, während sie immer mal wieder einen schrägen Blick zu den Jungen warfen, von denen manche etwas mehr Gesangsunterricht nötig gehabt hätten. Laura und Noemi saßen etwas abseits auf ein paar Baumstümpfen und spielten zusammen mit Lars und Kane Karten.
Ich stand in einiger Entfernung zu ihnen und schaute zu den Sternen hinauf, während ich dem Grillenzirpen, dem Plätschern des Wassers des Blackbird River und dem Gitarrenspiel von Mister Nolan lauschte.
Laura und die anderen hatten mich eingeladen mitzuspielen, aber ich hatte noch nie Lust auf „Poker“ oder „Black Jack“ gehabt. Dad hatte es uns zwar beigebracht, aber Layton wollte es immer wieder mit uns spielen, weil er meinte, ein richtiger Cowboy – oder ein Farmerkind – müsse solche Spiele draufhaben. Jack, mir und Veronica war das ziemlich egal gewesen und es war uns sehr schnell langweilig geworden. Aber als ich jetzt an sie dachte…
Bei dem Gedanken an meine Familie spürte ich plötzlich ein schmerzvolles Ziehen in meinem Brustkorb. Wie vermisste ich sie.
Dad, Mom, Layton, der schräge Cowboy, Beth, das Farmermädchen, Jack, der Handy-Freak und Veronica, das nervige, aber auch liebenswürdige Nesthäkchen.
Und auch Montana, die Pferde und Kühe und Schafe schienen mir plötzlich so weit weg, als seien sie aus einer anderen Welt.
Ohne dass ich was dagegen tun konnte, begann meine Unterlippe zu zittern und ich spürte Tränen über meine Wangen laufen. Es überraschte mich, dass mich das Heimweh einmal plagen würde. Ausgerechnet hier und jetzt, in dieser schönen Atmosphäre und mit meinen Freunden.
Aber andererseits war ich mein ganzes Leben auf einer Farm aufgewachsen und hatte nur bei Rachel übernachtet. Bei Klassenfahrten war ich entweder krank gewesen oder die Klassenfahrt war aus irgendwelchen Gründen ins Wasser gefallen. Zum Beispiel, dass die verantwortlichen Lehrer plötzlich erkrankten und kein Ersatz gefunden werden konnte oder niemand in die Dresche springen wollte. Ich hatte all die Jahre im engsten Kreis meiner Familie gelebt, war nicht gewöhnt so plötzlich von all dem weg zu sein, was ich liebte und obwohl es hier auch reichlich Natur gab, vermisste ich die bekannten Felder und den See.
Ich ging einige Schritte Richtung See, wo das Quaken der Frösche immer lauter und länger wurde, setzte mich ins Gras in der Nähe des Ufers und schaute über das mondbeschienene Wasser.

Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und dann setzte sich Noah neben mich.
„Hey, wie geht’s dir?“, fragte er freundlich.
„Ich habe Heimweh.“, rutschte es mir raus und im selben Moment wünschte ich, ich hätte das nicht gesagt.
„Du weinst.“, stellte er überrascht fest und ich spürte die Tränen. „Eigentlich will ich gar nicht weinen. Ich habe doch dich und Noemi und Laura und Kane. Aber trotzdem fehlt mir meine Familie.“, schniefte ich und wischte mir mit meinem Jackenärmel die Tränen weg.
„Ich bekomme nie Heimweh.“, murmelte Noah langsam.
Verblüfft sah ich ihn an. „Und wie machst du das?“, fragte ich und schniefte erneut.
Er hob die Schultern und rupfte ein wenig Gras aus dem Boden, während er sprach: „Ich habe bereits mit fünf Jahren bei Freunden übernachtet. Außerdem waren meine Eltern und meine älteren Geschwister selten zuhause, sodass ich daran gewöhnt war, nachmittags in ein leeres Haus zu kommen oder abends ohne Mama und Papa ins Bett zu gehen. Und da ich es hasse in leere Häuser zu kommen, habe ich mich die meiste Zeit mit allen meinen Freunden nacheinander verabredet. Dann haben wir gemeinsam Hausaufgaben gemacht oder Lego gespielt…“
Er schmunzelte.
Nun musste ich auch lächeln.
„So kam es oft zu Übernachtungen. Und daran habe ich mich gewöhnt. Immerhin war das für mich besser als Zuhause alleine im Zimmer in meinem Bett zu liegen.“, fuhr er fort und ich hakte ein: „Hast du denn viele Freunde?“
Er nickte grinsend. „Jap. Sehr viele. In fast allen Staaten.“
Ich machte große Augen. „In allen Staaten.“
Ich stellte mir es unglaublich vor, so vernetzt zu sein.
„Fast allen, aber ich habe nicht immer zu allen meinen Freunden Kontakt. Dadurch, dass mein Vater so viel beschäftigt ist, sind wir auch sehr oft umgezogen. Wir waren schon in New York, in California, in Washington und in Alaska.“, erzählte er.
Ich riss überrascht die Augen auf. „In Alaska.“, hauchte ich beeindruckt. Ich hatte einmal das Buch „Ruf der Wildnis“ gelesen und mir immer versucht vorzustellen, wie es wäre als Postbote oder Goldgräber im hohen Norden durch den Schnee zu stapfen, dick angezogen oder sich von Schlittenhunden ziehen zu lassen.
„Bist du auch Schlitten gefahren, mit Huskys?“, fragte ich begeistert.
„Ja.“ Noah nickte und ich stieß einen entzückten, leisen Schrei aus.
Er musste schmunzeln. „Es ist sehr, sehr, sehr kalt da oben. Und im Winter lag der Schnee sogar bis um die acht Meter hoch. Ich war damals 4 und kann mich noch daran erinnern, wie Robin, Holly und ich richtige Tunnel von unserer Blockhütte zur Schule gegraben haben.“
Ich machte große Augen. „Das ist ja richtig cool.“
Er grinste, aber rieb sich fröstelnd die Arme. „Es war wirklich toll, aber eben kalt in Alaska. Wir sind viel fischen gegangen, waren Kanu paddeln, Schlitten und Ski fahren und haben viele Schneeballschlachten gemacht. Aber es war im Winter wirklich kalt. Am Tag konnte es um die -20° werden. Jeden Tag auf dem Weg zum Kindergarten musste ich mich dick anziehen, mindestens zwei Pullover, eine Jeans und darüber eine dicke Schneehose. Und selbst dann war ich, wenn ich beim Kindergarten angekommen bin, durchgefroren.“
Beim Gedanken daran zog ich plötzlich frierend die Arme an. „Warum haben euch eure Eltern nicht gefahren?“, fragte ich und bekam plötzlich Mitleid bei der Vorstellung wie der kleine, kindliche Noah allein durch den meterhohen Schnee stapfte und zähneklappernd in den Kindergarten kam.
Noah wischte sich einige Strähnen aus der Stirn und erzählte weiter: „Mein Vater musste schon gegen 3 oder 4 am raus. Und wir hatten nur einen Jeep. Mama war damals noch nicht Anwältin, sondern kümmerte sich um uns und den Haushalt und brachte uns alles Mögliche bei – fischen, Holz hacken, den Haushalt führen, und so weiter.“
Ich hob überrascht die Augenbrauen. „Das heißt, du kennst dich gut in der Wildnis aus?“
Noah hob die Schultern. „Tja, nicht wirklich supergut, ich war damals schließlich erst vier. Aber ein bisschen kenne ich mich aus.“
„Bist du denn dort je Bären begegnet?“, fragte ich und war ganz hingerissen von seiner Geschichte. In meinem Kopf schwirrten tausende Bilder herum und ich merkte, dass meine Tränen versiegt waren und meine Nase nicht mehr verschnupft war.
Noah schien es auch aufzufallen, denn er lächelte mir zu, blinzelte kurz und sagte dann: „Also, direkt begegnet bin ich ihnen nicht, aber ich habe sie gesehen aus der Ferne. Und Robin hat sie fotografiert.“
„Also, du hast, bist du vier Jahre alt warst, in Alaska gelebt?“, fragte ich, um zu einer weiteren Frage zu kommen. Noah nickte.
„Und dann?“
„Dann sind wir nach New York City umgezogen, als ich fünf wurde. Und da bin ich dann in die Aaron-Elementary gegangen. Mit 7 Jahren bin ich nach San Francisco umgezogen, wo ich nur ein halbes Jahr gelebt habe, und dann bin ich nach Washington. Da habe ich gelebt, bis ich neun war. Und mit neun bin ich hierhergezogen und bin auf Noemis und Lauras Schule gekommen.“, erzählte er. Staunend hörte ich Noah zu, wie er mir die verschiedensten Staaten vor Augen malte und von all den Erlebnissen und Abenteuern berichtete, von den langen Roadtrips, den Ausflügen zum Strand, den Zeltnächten und Camping-Ausflügen, dem Basketballmatch seiner Klasse, den Schultagen in den verschiedensten Schulen und dem Footballmatch, bei dem von einem der Gegner über den Haufen gerannt worden war.
Er erzählte so begeistert und schilderte alles so aufregend und fröhlich, dass ich Lust hatte, mit ihm und seiner Familie sofort in einen Camper zu steigen und alle Staaten zu durchkreuzen.
Inzwischen hatten sich die Schüler, die vorhin noch am Lagerfeuer gesessen hatten, aufgeteilt und Kartenspiele hervorgeholt.
Eine Gruppe aus Jungen und Mädchen spielte Verstecken.
Ab und zu hörte man ein Mädchen, das überraschend vom Sucher entdeckt worden war, sich erschreckte und spitz aufkreischen.
Noah und ich grinsten uns an und dann fragte er: „Und, hast du noch Heimweh?“
Ich schüttelte den Kopf. „Jetzt nicht mehr. Ich bin froh, dass wir hier so eine schöne Zeit haben werden. Dessen bin ich sicher.“
„In California hatte ich auch eine sehr schöne Zeit. Aber…“ Noah wollte schon weit ausholen, da merkte er, dass er das alles bereits erzählt hatte und so kratzte er sich grinsend am Kopf. „…das habe ich ja schon erzählt.“
Er winkte ab. Wir gingen zurück zum Lagerfeuer und machten uns Stockbrote, die wir über dem Feuer rösteten. Während wir in die Glut starrten und versuchten uns nicht zu nah an die Flammen zu setzen, unterhielten wir uns weiter.
„Wie wäre es, wenn du mal zu mir nach Hause kommst?“, schlug Noah vor und ich nickte. „Das würde ich echt gerne.“, erwiderte ich begeistert und fragte: „Ist dein Haus groß?“
Er nickte und vor meinem geistigen Auge breiteten sich große Räume mit gemütlichen Betten und Sofas, eine luxuriöse Küche mit Kochinsel, eine breite, hölzerne oder steinerne Treppe, die zur Balustrade des ersten Stocks hinführte. Ich überlegte, wie Noahs Zimmer aussah. Möglicherweise hatte er Instrumente in seinem Zimmer. Ich blinzelte und mir kam die Frage auf.
„Spielst du eigentlich noch ein anderes Instrument?“, hängte ich gleich hintendran. Noah, der mit gesenktem Kopf ins Feuer gestarrt hatte, fuhr hoch. Dann drehte er mir den Kopf zu und lächelte ein strahlendes Lächeln, das mich aufmunterte und mir noch mehr Freude schenkte.
„Außer E-Bass und Schlagzeug?“, meinte er. „Nein. Robin spielt Trompete und Holly spielt Kontrabass.“
Ich machte große Augen. „Wow! Kontrabass? Ist sie gut darin?“
„Oh ja, sehr gut.“, erwiderte er und grinste stolz.
„Ich spiele nur Geige.“ Ich hob die Schultern und lächelte verlegen.
“Ich weiß, aber das ist genial.”, meinte er. “Dann können wir mal gemeinsam ein Duett spielen.“ Bereitwillig nickte ich und seine Begeisterung steckte mich an. 
„Gibt es auch etwas, was du nicht kannst?“, fragte er und funkelte mich belustigt an. „Wie meinst du das?“, erwiderte ich verwundert.
„Du kannst Geige spielen, reiten, singen…“, zählte er auf.
„Oh nein“, wehrte ich hektisch ab und spürte wie meine Wangen heiß wurden. „Ich kann zum Beispiel nicht surfen, Golf spielen, Basketball kann ich auch nicht dribbeln und in Football bin ich ein hoffnungsloser Fall.“
Ich grinste gequält, worauf Noah amüsiert lächelte.

Ich hatte mal mit Layton, Jack und Beth gemeinsam Football gespielt, so gut wir das zu viert gekonnt hatten, und dabei hatte mich Layton voller Wucht umgerannt, dass ich fünf Wochen lang das Bett hüten musste, da ich mir durch den Sturz ein paar Rippen geprellt und eine gebrochen hatte.
Danach hatte Football für mich immer etwas Abschreckendes, obwohl es mich weiterhin faszinierte. Nach dem Unfall war ich dem Cheerleader-Club beigetreten und hatte ich sehr angestrengt jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag pünktlich um 17 Uhr zum Training zu erscheinen, dass in der Sporthalle von Laytons Highschool stattgefunden hatte, aber nach mehreren Sehnenrissen in den Beinen, einem Schlüsselbeinbruch und einem Sturz, bei dem ich als Flyer kopfüber auf die Kanee fiel und bewusstlos wurde, hatte ich auch das Cheerleading aufgegeben.
Allerdings spielte ich, wenn ich jetzt so darüber nachdachte, mit dem Gedanken mich hier erneut bei den Cheerleadern anzumelden – falls das nicht wieder so selbstgefällige, prahlerische Supermodels waren, die allen unbedingt ihre besten Dehnungen und Stunts zeigen mussten, um sich Wertschätzung zu ergattern.
Nachdem ich Football und Cheerleading aufgegeben hatte, hatte Mama mich auf Musik aufmerksam gemacht.
Mein Vater war sehr musikalisch, der Rest meiner Familie eher nicht, aber er hatte mir die Geige als Instrument vorgeschlagen. Ein Instrument, das nicht so leicht zu handhaben war und viel Übung, Geduld und Ausdauer erforderte.
Das hatte mich gereizt und ich hatte mich voll Enthusiasmus ans Üben gemacht. Binnen vier Monate hatte ich mich zur besten Schülerin meiner Lehrerin entwickelt und hatte auch schon bei regionalen Wettbewerben einige Urkunden und Gewinne eingeheimst, die ich stolz in meinem Schrank mit den großen Glasfenstern, der an der Wand neben meinem Schreibtisch stand, hortete.

„Und du?“, fragte ich Noah, nachdem ich ihm das alles erzählt hatte. Er verzog sein Gesicht zu einer schmerzvollen Grimasse. „Also, ich habe glücklicherweise nicht solche schmerzhaften Erfahrungen mit Sport gemacht, aber ich war nie der Sport-Typ. Naja, als ich in Alaska wohnte, habe ich bei einem Schlittenhund-Rennen mit meinen Geschwistern teilgenommen, obwohl ich erst vier war.“
Er grinste und als ich ihn mit großen Augen bewundernd anblickte, kratzte er sich verlegen am Kopf und lächelte befangen.
„Den einzigen Sport, den ich betreibe, ist Fahrrad fahren und joggen. Aber ich bin nicht in irgendeinem Club, sondern betreibe es als Hobby. In New York habe ich einmal an einem kleinen Fahrrad-Rennen teilgenommen, aber nur den vierten Platz belegt. Nach dem Rennen habe ich mich dem Jogging zugewandt und betreibe es seither als Hobby. Ich mag es generell lange Spaziergänge zu machen, Fahrrad zu fahren oder zu joggen.“, erzählte er und der orange-glutrote Schein des Feuers spiegelte sich in seinen Augen.
„Oft fahre ich nach der Schule in die ländlichen Gegenden und mache eine lange Spazierfahrt. Für mich hat es immer etwas beruhigendes, die weiten Felder und zeitlosen Dörfer zu sehen. Dort scheint sich nichts zu verändern und die Zeit scheint stehen zu bleiben. Wenn ich ärgerlich oder traurig bin, Frieden suche oder einfach Zeit für mich haben will, fahre ich auf die Felder.“
„Hast du nicht sonst Zeit für dich? Deine Familie ist doch den ganzen Tag nicht zuhause?“, fragte ich und erinnerte mich an das, was er über seine Familie erzählt hatte. Er nickte und strich sich gedankenverloren sein Haar über die Stirn. „Schon, aber meistens kommen schon zehn Minuten nach mir Holly oder Robin nach Hause. Und wenn ich das vermeiden will, bleibe ich einfach noch länger draußen in der Natur. Der Anblick der Felder und die langen Spaziergänge helfen mir innerlich zur Ruhe zu kommen, meine Gedanken zu sortieren und mich daran zu erinnern, wer ich bin.“ Das brachte mich zum Überlegen.
Ich spazierte auch gerne, um die Gedanken zu sortieren oder sie einfach schweifen zu lassen, um Zeit mit mir selbst zu haben, aber am liebsten nahm ich Montana mit. Er folgte mir immer und ich brauchte nur zu pfeifen – ich hatte einen besonderen, weichen, tiefen Pfiff, den nur ich konnte und auf den Montana immer hörte – und schon kam er angerannt.
Beim Gedanken an Montana seufzte ich wehmütig. Wäre er hier gewesen, hätte er seine Schnauze auf meine Knie gelegt und mich von unten herauf angeblickt, wobei er sich alle fünf Minuten über die Schnauze lecken würde.

„Montana ist ein ziemlich cooler Hund, nicht?“, fragte Noah und überrascht sah ich ihn an. Konnte er Gedanken lesen. „Woher weißt du seinen Namen?“
„Ihr habt ihn ständig gerufen. Die perfekte Art Hund, ein Hüte- und Wachhund.“, erwiderte Noah und lächelte.
„Ich geh gerne raus mit ihm, streife durch die Felder. Du kannst ja mal mitkommen, wenn du Lust hast.“, lud ich Noah ein und er lächelte fröhlich. „Das wär schön. Wenn ich Zeit habe, bestimmt.“, versprach er und nahm meine Hand.

Eine Zeit lang sahen wir wieder ins Feuer, ich schloss die Augen und versuchte mir das Gefühl von seiner weichen Hand einzuprägen, die meine fest umschlossen hielt.

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